{"id":113,"date":"2010-09-09T09:12:22","date_gmt":"2010-09-09T08:12:22","guid":{"rendered":"http:\/\/www.detmold-ost.de\/?page_id=113"},"modified":"2023-11-16T19:25:25","modified_gmt":"2023-11-16T18:25:25","slug":"unsere-partnerschaften","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/ehemals.kirche-detmold.de\/wir-uber-uns\/unsere-partnerschaften\/","title":{"rendered":"Unsere Kirchen"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/strong><\/span><\/p>\n Um 800 bis 1000:<\/strong> Um 1300:<\/strong> Ab 1558:<\/strong> 1564-1592: 1605: 1908: 1947: 2005: Der Innenraum der Kirche<\/strong><\/p>\n <\/a> In der vorreformatorischen Kirche gab es laut urkundlicher Erw\u00e4hnungen 4 Alt\u00e4re: der Katharinenaltar (1443), Altar der heiligen Engel (1464), Marienaltar (1488) und der Altar des heiligen Hubertus (1526). Nach der Einf\u00fchrung der Reformation wurden sie entfernt. Ty\u00adpisch f\u00fcr re\u00adformierte Kirchen sind schlichte Kirchr\u00e4ume, die ganz auf die Wortver\u00adk\u00fcndigung ausgerichtet sind.<\/p>\n Der Innenraum wird gepr\u00e4gt durch die spitzbogigen, gotischen Fenster<\/strong>, die in ihrer oberen H\u00e4lfte teilweise einem vierbl\u00e4ttrigem Kleeblatt \u00e4hneln und teilweise flamboyant sind (flammenartig langgezogene Formen). Ein neugotisches Fenster \u00fcber der f\u00fcrstlichen Prieche (Nordseite) ist als Geschenk des letzten regierenden F\u00fcrsten Leopold IV im Jahre 1908 sicherlich das j\u00fcngste Fenster. Eine kleine Inschrift verweist auf dieses Geschenk.<\/p>\n 5 Schlussstein<\/strong>e wurden nach einem Entwurf des lippischen K\u00fcnstlers Karl Ehlers, Professor an der Werkkunstschule in M\u00fcnster, in den Jahren 1957 gestaltet. (Glasmosaike).<\/p>\n Die ebenholzfarbene Kanzel<\/strong> stammt aus der 2. H\u00e4lfte des 17. Jahrhunderts (Sp\u00e4trenaissance). Diese f\u00fcnfseitige Kanzel steht auf einer schlichten Runds\u00e4ule. Dar\u00fcber h\u00e4ngt ein sechseckiger Schalldeckel.<\/p>\n <\/a>Das Taufbecken<\/strong> (aus Sandstein), ist in der Form eines Pokals gestaltet ist. Sein Schaft weist gedrehte Kanneluren auf. Die Inschrift lautet „Anno Domini 1579“. Blattranken in Form eines Flachreliefs zieren das Becken.<\/p>\n Sakristei<\/strong>: Seit 1629 diente die \u201eGerkammer\u201c (= Ger = bereit) als landesherrliche Gruft. Nach der Errichtung des Mausoleums am B\u00fcchenberg (vor den Toren des damaligen Detmold) im Jahre 1856 wurde ein gro\u00dfer Teil der S\u00e4rge dorthin \u00fcberf\u00fchrt.<\/p>\n Im Turmraum der Kirche befinden sich zwei nennenswerte Epitaphe<\/strong>. Das linke an der Westseite stammt aus dem Jahr 1567\/68 und ist Margarete von Schwarz, geb. von Kers\u00adsenbrok gewidmet. Auf dem rechten ist die Familie des Rit\u00adters Levin von Zerssen und sei\u00adner Gemahlin Anna von Zerssen, geb. von Werpup darge\u00adstellt.<\/p>\n Die Oestreich-Orgel<\/strong> (Informationen siehe hier)<\/a><\/p>\n Glocken:
\nGr\u00fcndung der Kirche, urspr\u00fcnglich St. Vitus. An
\nder Westmauer (gegen\u00fcber dem Gemeindehaus)
\nwurden geringe Reste der Urkirche gefunden.<\/p>\n
\nDie Kirche besteht aus dem Mittelschiff und dem
\nChorraum.
\nUm 1400:<\/strong>
\nErweiterung des Kirchsaales. Erhebliche Sch\u00e4den
\nin der Soester Fehde 1447 und beim Stadtbrand
\n1547.
\n1511:<\/strong>
\nDetmold wird st\u00e4ndige Residenz der Herren zur
\nLippe und die Erl\u00f6serkirche gleichzeitig Hof\u2013 und
\nStadtkirche.
\n1538:<\/strong>
\nEinf\u00fchrung der lutherischen Reformation in Lippe,
\nin der Folgezeit erh\u00e4lt die Kirche ihre heutige
\nForm.<\/p>\n
\nGuss zweier Bronceglocken. Die Feuerglocke als
\n\u00e4lteste Glocke Detmolds ist erhalten, die zweite
\nGlocke wurde im 1.Weltkrieg eingeschmolzen.<\/p>\n
\n<\/strong>Der Turm mit Renaissancehelm an der S\u00fcdseite
\nersetzt den alten Turm im Westen, der durch den
\nStadtbrand von 1547 zerst\u00f6rt wurde.<\/p>\n
\n<\/strong>Mit der Feier des Abendmahls nach reformierten
\nRitus in der „Stadtkirche“ wird der Wechsel zum
\nreformierten Bekenntnis in Lippe vollzogen.<\/p>\n
\n<\/strong>Mit der Kirche am Kaiser-Wilhelm-Platz entsteht
\neine zweite reformierte Kirche in Detmold; die
\nMarktkirche wird nun zust\u00e4ndig f\u00fcr die umliegenden
\nD\u00f6rfer (\u201eDetmold-Land\u201c).<\/p>\n
\n<\/strong>Neuaufteilung der reformierten Gemeinde in „Detmold-
\nOst“ und „Detmold-West“; die „Marktkirche\u201c
\nerh\u00e4lt ihren jetzigen Namen „Erl\u00f6serkirche“.<\/p>\n
\n<\/strong>Neuguss einer zweiten, vollst\u00e4ndig durch Spenden
\nfinanzierten Glocke.<\/p>\n
\n<\/strong><\/p>\n
\n<\/strong>Eine bronzene Glocke aus dem Jahre 1558 (die Feuerglocke) konnte durch die beiden Weltkriege gerettet werden (Schlagton: es1<\/sup>). Sie gilt als \u00e4lteste Bronzeglocke in Detmold. Die urspr\u00fcngliche zweite Glocke wurde leider wie viele andere zu Kriegszwecken konfisziert und eingeschmolzen.
\nIm Jahre 2005 goss die Glockengie\u00dferei Rincker die 1200\u00a0Kilogramm schwere Friedensglocke (Schlagton: f1<\/sup>), die die verlorene Glocke ersetzt. Sie wurde allein aus Spendenmitteln finanziert.<\/p>\nDie Friedenskirche Remmighausen (In Betrieb bis 2023)
\n<\/strong><\/span><\/h3>\n